Vergangene Nacht war wieder einmal ein nicht ganz so oft zu sehendes Naturspektakel zu beobachten, nämlich eine partielle Mondfinsternis. Ich möchte gar nicht weiter auf die astronomischen Gegebenheiten eingehen, denn dazu habe ich einfach viel zu wenig Ahnung und überlasse das gerne wirklichen Experten. Nur so viel: der gestrige Vollmond befand sich zum Höhepunkt der Mondfinsternis zu knapp zwei Dritteln im Kernschatten der Erde.

Jetzt mag der ein oder andere sagen: Naja, sieht auch nicht wirklich anders aus, als sei das jetzt ein „normaler“ Nicht-Vollmond. Da ist sicherlich etwas Wahres dran, aber trotzdem mag ich euch meine äußerst spontan geschossenen Schnappschüsse (400m f/5.6 mit IS an Vollformat) nicht vorenthalten:

Der Mond um 22:37 Uhr, knapp eine Stunde vor dem MoFi-Höhepunkt

Knapp 20 Minuten bevor der Mond zu 2/3 im Kernschatten der Erde verschwindet, also um 23:14 Uhr