09
2010Sehr geehrter Herr Roland Kopp-Wichmann,
wir sind uns nun bereits desöfteren über den Weg gelaufen. Vielleicht liegt es daran, dass wir einfach beide bei Twitter sind. Aber nein, da tummeln sich ja auch noch ganz viele andere User, nicht nur aus meinem Burgebrach oder Ihrem schönen Heidelberg…
Ich denke eher, dass es daran liegt, dass diese „Bekanntschaft“ eher eine sehr einseitige ist. Nämlich aufgrund der Tatsache, dass sie einer dieser unsäglichen Coaches sind, die ihre Werbebotschaften bei Twitter unter die Leute streuen wie Hochzeitsgäste Reis. Einer der Twitterer, die im Gießkannenprinzip einfach mal irgendwelchen Leuten folgt, in der Hoffnung, dass man Sie dann auch zurück followt.
Ich persönlich glaube ja an die letzte Möglichkeit. Anders kann ich es mir j nicht erklären, dass man mit 3.130 Tweets die stolze Anzahl vom 13.765 Followern besitzt, seinerseits aber nur 7.304 folgt. Die Zahlen sind übrigens Stand heute, 7:03 Uhr. Wie ich darauf komme? Nun, just zu diesem Zeitpunkt habe ich die Nachricht von Twitter bekommen, dass Sie mir folgen möchten. Soweit ja noch nichts besonderes. Allerdings haben Sie diesen Versuch bereits am 6. Dezember, also vor gerade mal 3 Tagen, unternommen. Hierauf schrieb ich Ihnen am selben Tag um 13.54 Uhr folgende @-Reply:
Zu Ihrem Verständnis: Twitter ist nicht nur dafür gedacht, irgendwelche Werbetweets in die Timelines zu streuen, sondern – oh Wunder! – es ist auch eine Kommunikationsplattform! Und wenn Sie – was bei Ihren 7.304 Followern zugegebenermaßen nicht so einfach ist – Ihre Timeline auch mal lesen würden, oder lediglich die @-Replies, die direkt an Sie geschrieben werden, dann wäre Ihnen mein o.g. Tweet sicherlich aufgefallen…
Vielleicht ist aber auch Ihr Gedächtnis nicht mehr so ganz das beste, kann ja mal passieren. Aber zum Glück gibt es Twitterer wie mich, die Ihnen gerne ein wenig auf die Sprünge helfen! Zum Beispiel zu den nun insgesamt 5 Versuchen, mich zu verfolgen. Der erste, am 30.12.2009 war noch erfolgreich, da habe ich einmal zurück gefollowt, vielleicht wären ja interessante Informationen dabei gewesen. Leider war dies nicht der Fall, also habe ich meinen „Follow“-Klick wieder zurückgenommen.
Das wurde von Ihnen dann anscheinend sehr schnell entgegnet, denn wie dem auch sei, am 7. Februar 2010 folgten Sie mir erneut:
Und dann wieder am 26. Mai 2010:
Da mein Account nun aber zwischenzeitlich wieder „protected“ ist – im übrigen aus genau dem Grund, dass es mir gegen den Strich geht, dass solche Pseudo-User wie Sie mir folgen, mussten Sie seitdem einen Follower-Request starten. Dies haben Sie am 6. Dezember 2010 erneut getan:
Und eben wieder heute, am 9. Dezember 2010:
Sehr geehrter Herr Kopp-Wichmann, tun Sie doch mir und sich, tun Sie doch ganz einfach alles, denen Twitter wirklich etwas bedeutet, einen großen Gefallen: verschonen Sie ehrliche Twitter-User mit Ihren nervigen Methoden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige bin, der von Ihnen und Ihren „Kollegen“ extremst angepisst ist! Wobei ich Sie beruhigen kann: Sie sind absolut nicht der Einzige! Aber Sie haben ein „Problem“ – ich habe ein Faible für unsägliche Doppelnamen, und drum habe ich mir Ihren gemerkt…
Mit freundlichen Grüßen und hoffentlich auf Nimmerwiederlesen,
Ihr Marcus Schultz
P.S. Natürlich könnte ich Sie auch einfach blocken und/oder Sie als Spam an Twitter melden. Aber hey, ich hab mal gelernt, dass Unkraut nicht vergeht… 😉
VelamenAkademie
Vielen Dank für diese genaue Bearbeitung eines Twittererlebnisses. Schön, wenn nicht alles einfach nur passiert, sondern jemand mal genauer hinschaut.
Ich werde jetzt gleich mal meine Timeline bereinigen, weil ich nämlich genauso Zeugs zu Hauf drin habe und bisher zu faul war, zu blocken.
Danke.
shultzie
Bislang wars mir einfach zu doof, solche Leute zu blocken… Aber mich ärgert eben das Prinzip, diese Dreistigkeit!
Tilla Pe
Dumm nur, dass es nicht wirkt! Ich denke, ich werde doch zur Unkrautpetze 😉
shultzie
Bei solch beratungsresistenten „Coaches“ wirds leider wirklich nicht helfen, aber einfach mal sich den Ärger von der Seele zu bloggen ist auch ganz nett… 😉
H.
Dazu passend: http://wirres.net/article/articleview/5293/1/6
shultzie
Ich sehe schon, ich bin wirklich nicht allein mit dem Problem… 😉
H.
Und hier noch ein hilfreiches Tool: http://www.twitblock.org
MAD
mein lieber shultzie. hier mal ein paar sachen über deinen freund:
webseite:
http://www.persoenlichkeits-blog.de/
http://www.paartherapie4you.de/
http://www.frauen-wollen-erwachsene-maenner.de/
http://www.seminare4you.de/
ein interview mit ihm für die freundin:
http://www.freundin.de/Artikel/Interview-mit-Dipl.-Psychologe-Roland-Kopp-Wichmann-ueber-Affaeren_1392212.html
adresse:
XXX
XXX
telefon:
(0 62 XX) XXXXXX
jetzt liegts an dir, ihn ein wenig zu belästigen. viel spaß dabei 😉
shultzie
Smile, um Gottes Willen, dann würde ich mich ja auf eine Ebene mit solch einem „Individuum“ begeben! 😉 Ich hab die Kontaktdaten mal leich „zensiert“, sorry, aber nicht dass hier wirklich jemand auf dumme Gedanken kommt… 😉
sprachrhythmus
Es nervt wirklich. Aber ich bin nicht ganz so pessimistisch. Ich denke, es gehört genauso zu Twitter. Ich blocke diese Menschen bsiher noch nicht, aber ich folge ihnen auch nicht (warum auch). Ich freue mich über jeden follower, der mir folgt, weil er meine Tweets originell, lustig, zynisch oder informativ findet. Nicht, weil ich ein potenzieller Kunde oder bloßes Akquisematerial bin. Aber wer Twitter als pure Werbeplattform nutzen will, kann dies tun. Es ist nicht weniger legitim. Jeder macht sich sein Twitter, wie er es haben will.
shultzie
Klar, Twitter kann auch geschäftlich bzw. von Firmen genutzt werden, ich mache das ja selbst unter @thomannInside im Namen des Musikhauses Thomann. Aber es kommt eben auf die Art drauf an! Wir followen z.B. nicht nach dem Gießkannenprinzip, sondern folgen nur denen zurück, die uns zuerst gefolgt sind, damit auch eine Kommunikation per DM möglich ist. Und wir „scannen“ per TweetDeck, wann der Name Thomann in Tweets genannt wird, um bei eventuellen Problemen Hilfestellung geben zu können. Aber diese „Coaches“ – sorry, da hört sich echt alles auf…
Saxi
Block und als Spam markieren ;o) Ich bin da eiskalt (=schonmal jemand nen warmen noch lebenden Fisch gesehen?!). Und wenns das letzte ist, was ich auf dieser, unserer, wunderschönen Erde mache – DIESE Freaks hab ich gefressen…
shultzie
Das schlimme ist, dass Twitter da auch nicht reagiert! Da kannst solche Vollhonks tausendmal als Spam melden, die dürfen fleißig weiter pfuschen…
Saxi
Hab mal nachgeschaut – ist schon auf der Block-Liste ;o) …irgendwoher kam mir der Name doch bekannt vor ;o)
Susanne
Lieber Schultzie,
ich hab Deinen Artikel erst auf Grund Deines gerade abgesetzten Tweets gelesen… da Dich oben genannter Herr akut wieder entfolgt hat *ggg*
Lieben Dank für diese Zeilen!
Herrlich geschrieben und so wahr!
Gruß
Susanne
shultzie
Danke für die Blumen! 🙂 Ich freue mich schon auf seinen nächsten Versuch, mir zu folgen… 😉
MAD
Mark Mitchel folgt Dir jetzt auf Twitter!
Biografie: The best earning on web. Let´s talk about it. We follow back.
so typen hab ich jeden tag.
Roland Kopp-Wichmann
Sehr geehrter Herr Marcus Schultz,
was für eine Ehre, daß Sie mir und meinen Twitter-Aktivitäten einen eigenen und dann noch so ausführlichen Artikel widmen. Gibt’s keine spannenderen Themen für Sie?
Anscheinend nicht, ich will Ihren Untertitel „Gedankensalatschleuder“ jetzt mal nicht weiter deuten. Aber immerhin ist es ja einer Ihrer Beiträge mit den den meisten Kommentaren (17!) und zusätzlich 15 RT. Da kann man schon stolz sein.
Aber zur Sache. Twitter ist eine Kommunikationsplattform. Welche Art der Kommunikation dort verbreitet wird,entscheiden die Leute, die bei Twitter teilnehmen. Noch gibt es keine Bundesprüfstelle für „richtige“ und „falsche“ Tweets. Falls sowas mal eingerichtet werden sollte, können Sie sich ja bewerben.
Ich nutze Twitter als reinen Marketing-Kommunikationskanal. Dennoch verbreite ich nicht vor allem Werbetweets. Etwa 95 Prozent meiner Tweets sind nützliche Links, die ich beim Surfen entdecke und weiterverbreite. In etwa 5 Prozent meiner Tweets weise ich auf neue Artikel auf meinem Blog hin.
Dass das von vielen sehr geschätzt wird, merke ich an den vielen ReTweets und auch an den zahlreichen Follow-Friday-Empfehlungen (http://3.ly/bPxQ)
Deshalb habe ich auch etwa doppelt soviel Follower als Leute, denen ich folge. U.a. auch, weil ich immer mal wieder meine Timeline durchstöbere und Leute entfolge oder blocke. Vor allem solche, von denen ich fast nur lese, dass sie wieder auf den Bus warten, Windows abgestützt ist, sie den Schnee blöd finden, der Kaffee nicht schmeckt oder sie mir ihre geniale Methode, wie man im Internet Geld verdient, anbieten.
Sie mögen das Kommunikation nennen, was es ja auch ist, ich finde es schlicht langweilig. Solche Aussagen würde ja auch niemand zum Fenster rausrufen (das wäre analoges Twittern) aber denselben Alltagskäse bei Twitter reinstellen, ist anscheinend in Ordnung.
Also, bitte etwas weniger selbstgerecht und mich einfach blocken. Das empfehle ich auch den zahlreichen Kommentatoren. Im Unterschied zum Unkraut hilft das bei Twitter tatsächlich. Aber dann hätten Sie ja einen Thema weniger, über das Sie sich aufregen könnten.
shultzie
Oh, damit hätte ich jetzt ja nicht gerechnet, ich bin verzückt! Dass gerade Sie, der Sie noch keine einzige @-Reply in ihrem Twitterfeed geschrieben haben doch zu einer Stellungnahme bereit ist, das zeigt mir wenigstens, dass Sie kein Bot sind…
Zum Thema Marketing-Kommunikationskanal kann ich Ihnen auch wieder nur eines schreiben, denn rein zufällig administriere ich einen ebenolchen Twitter-Account meines Arbeitgebers, in dessen Marketingabteilung ich sitze: Kommunikation ist immer etwas, das auf Gegenseitigkeit beruht! Und nicht mit der Gießkanne ausgeschüttet wird!
Wir haben bei @thomannInside Stand jetzt gerade 4619 Follower – aber kein einziger ist durch „Guerilla-Following“ dazugekommen, wie es von Ihnen praktiziert wird, das sind alles Follower, die zuerst uns gefolgt sind… Denn wenn ein richtiger Background da ist, dann kommen Follower von ganz von alleine und nutzen diesen Kanal, um mit uns in Kontakt zu treten und sind dankbar, wenn sie Antworten auf Ihre Fragen bekommen und nicht nur mit irgendwelchen Links überhäuft werden.
Auch wenn Sie auf Ihrem hohen Ross sitzen und mich sebstgerecht nennen: die Resonanz, die ich auf diesen Artikel hier bekommen habe, die zeigt mir, dass es sich bei mir nicht wie mit dem Ostfriesen und den 100 Geisterfahrern verhält…
Saxi
LOL.
Saxi
OMG.
Gianna
OMG!!!! Was ein Armutszeugsnis Herr Kopp-Wichmann!!! Finden Sie nicht, dass Sie hier – an der falschen Stelle – etwas überheblich klingen?
In meinen Augen klingen Sie sehr arrogant und herablassend… ich finde das für einen Mann in ihrer Position einfach nur schlichtweg lächerlich… angenommen es handelt sich hier um den echten Roland Kopp-Wichmann…
Aber gut, machen Sie weiter so… das sind genau diese Politiker, die unsere Welt nicht braucht.. und ich hoffe, Marcus wird diesen Artikel noch weiter verbreiten, dass noch mehr Menschen sehen können, wie Sie auf Ihre Wähler reagieren. Um Gottes Willen!!
Ich finde es einfach schlichtweg eine richtige Gemeinheit, andere Twitterer (das sind Ihre potenziellen Wähler), als Unkraut darzustellen… und das werde ich so nicht auf mir sitzen lassen.
Herzliche Grüße
Gianna
MAD
Schön wie sie sich rechtfertigen und die Kritik an ihrer Person zum Anlass nehmen, selbst munter andere zu kritisieren. Das zeigt das sie sich durchaus ertappt fühlen.
Wir gehören zu dem Teil der Netzgemeinde die es gern liest, wenn andere darüber schreiben, dass sie den schnee doof finden und finden es eher nervig wenn so Hampelmänner wie sie meinen sie müssten anderen ungefragt „nützliche Links“ um die Ohren werfen.
Wenn Twitter nur aus Leuten wie ihnen bestehen würde, hätte vermutlich nie ein Hahn danach gekräht.
Denn Twitter, das sind nun mal die Leute die auf den Bus warten, die den Schnee doof finden, und das sind vorallem auch die Leute die sie doof finden.
efstajas
Diese „Kaffe schmeckt doof“ oder „Warte auf den Bus“- Tweets sind aber eigentlich genau das, was die Macher von wollten, sonst würden sie ja nicht fragen „Was machst du gerade?“, sondern „Was findest du im Netz interessant?“. Ein paar Infos aus dem Leben sollten also auch dabei sein. Und dieses ständige neu- followen finde ich auch unglaublich nervig, nach ein paar Malen werden solche Leute von mir eigentlich auch geblockt. Eine Frage nur: Machen sie das selber oder haben sie ein Programm dafür?
Ina
Ich schmeiß mich weg 😀
T. Illing
*klatscht Beifall*
Vielen herzlichen Dank. Es ist zwar schade aber im Grunde nicht wirklich überraschend, von wie vielen Unternehmen und Selbstständigen Twitter noch immer als reines Push-Medium verstanden wird. Ich persönlich freue mich zwar über jeden neuen Follower, verstehe Twitter aber als Kommunikationskanal mit Resonanzfunktion. Ich habe also nichts von einem Feed, der als reiner Linkdump genutzt wird.
Genau aus dem Grund nerven mich Werbebots und selbstherrliche Marketing“experten“ wie Sie, Herr Kopp-Wichmann, ganz außerordentlich. Wenn Sie nicht lesen wollen, dass sich andere über Twitter unterhalten und über ihren Alltag plaudern, dann nutzen Sie Soup.io oder andere Microblogs ohne eigentliche Kommentarfunktion und spammen Sie dort Ihre „nützlichen“ Links. Wenn Sie schon durch Guerilla-Following an Ihre tausend Follower kommen wollen, dann brauchen Sie sich auch nicht wundern, dass sich die meisten Leute über den Schnee beschweren und Busse verpassen. Folgen Sie doch einfach mal Ihrem Schlag Twitterer, Sie werden erstaunt sein, wie emotionslos Ihre Timeline aussehen wird.
Beste Grüße
T. Illing
alionsonny
Ganz grosses Kino! Applaus-Applaus-Applaus!
Also ich bin von diesen ganzen Coaches, Trainern und ähnlichem Geschmeiss bis zum Anschlag genervt. Und wenn Herr Kopp-Wichmann schreibt, ich zitiere, „geniale Methode, wie man im Internet Geld verdient, anbieten“: Was ist denn der Quatsch den Sie twittern anderes? Sie bieten doch auch nur für mehr oder weniger Geld virtuelle Zauberbohnen an, die einen wohl zu einem „besseren Menschen“ machen sollen. Ich zumindest glaube weder den Coaches und Trainern (Tschakka, Du schaffst es!), noch denjenigen, die mir weismachen wollen, daß man im Internet Geld verdienen kann.
Solche wie Sie, Herr Kopp-Wichmann, und Ihre Kollegen haben meiner bescheidenen Meinung nach früher auf Jahrmärkten Haarwuchsmittel und „Heilmittel gegen den Schwarzen Todt“ verkauft. Aber, ich zitiere Monty Python „I will not buy this record, itis scratched“.
vulcantbb
Touché, Herr Shultzie. 🙂
shultzie
Ach, nur so ganz nebenbei Herr Kopp-Wichmann: ist es nicht bezeichnend, dass WordPress Ihren Kommentar schon mal standardmäßig als SPAM gekennzeichnet hatte und ich ihn erst manuell freischalten und als Nicht-SPAM markieren musste?
Walter
Der Herr Roland Kopp-Wichmann ist nichtmal ein Bot? Respekt!
@Shultzie: Schau dir einfach seine Follower an und du erkennst, dass sich hier Spammer gegenseitig folgen – sorry – dass sich grenzgeniale Coaches gegenseitig folgen.
In diesem Sinne: Block & Spam
alionsonny
@Walter Das nennen die „Teamfollowback“ 😉 Habe dieses Theater eine ganze Weile beobachtet. Ja, vollkommen richtig: Die Spammer folgen sich gegenseitig und nicht nur das: Wenn Du den Fehler machst einem der Spammer zurückzufolgen, hast Du gleich den ganzen Schwarm am Hals.
Walter
Raffiniert das Gesocks!
Frank Becker
Herr Kopp-Wichmann,
ich empfehle Ihnen die Verwendung von twournal.com. Im Anschluss daran können sie dies in regelmäßigen Abständen wiederholen und Ihre Timeline in Buchform als „Twitterbrockhaus“ kontinuierlich vertreiben.
Ich glaube das wäre in Ihrem Fall bei der Nutzung von Twitter recht spannend. Finde ich. Maja, könnte ich mir vorstellen.
Wenn Sie die Kritik an Ihrer Nutzung von Twitter so in Rage bringt, so möchte ich nicht wissen wie Ihr Coaching und Persönlichkeitstraining aussieht. Anscheinend fährt der, der sie nicht schmiert, nicht gut. Auch in diesem Fall habe ich eine ultimative Coachingempfehlung an alle, die auch mal gewillt sind, für ein gewisses Ansehen bei bestimmten Personen unterhalb der Welle des Niveaus hindurchzutauchen: http://twitpic.com/ovecl – DAS hilft zwar nciht immer, man hält es auch nicht ständig durch, aber ein Kapitel in einem Buch zum Thema „Persönlicher Erfolg leicht gemacht“ ist es wert und braucht auch nur aus diesem Bild zu bestehen.
Schade, dass sie allen in Ihren Augen „Banalzwitscherer“ mit Ihrem Kommentar hier die Tür zuschlagen. Sie sind mir schon ein besonderes Früchtchen von Persönlichkeitstrainer/-coach oder was auch immer; Dialog erweitert den Horizont, Sie wollen anscheinend auf Ihrem Stand stehenbleiben, und Stillstand ist Rückschritt.
Mario
Wenn ich mir über jeden dieser Twitteridioten soviel „Gedanken“ machen würde, kämme ich überhaupt nicht mehr zu sinnvoller Kommunikation mit euch …
Ich habe so etwa 200 Menschen denen ich auf Twitter folge, eine Anzahl die mir Zeit lässt und gibt alles in meiner Timeline (mehr oder weniger gut) zu verfolgen und mal mit dem oder mal mit jenem eine Kommunikation zu starten, manche lese ich auch einfach nur gern und freue mich.
Mario aka Neutrinoschreck 😉
Saxi
Äh, es schneit.
shultzie
Das musst als @-Reply an Herrn Kopp-Wichmann schicken, den interessieren doch solch banale Dinge ungemein… 😉
Saxi
Kann ich nicht…> Spam&Block.
shultzie
Verdammt… 😉
Viktor
Ich finde so einen Artikel nicht in Ordnung. Da gibt es andere Wege seinen Frust loszuwerden als den Ruf einer Person zu schädigen…
shultzie
Ich schädige niemandes Ruf, ich wehre mich nur gegen Guerillamarketing jeglicher Art! Würde Herr Kopp-Wichmann dies per Telefon tun, so gäbe es Mittel und Wege, dagegen vorzugehen.
Aber schön, dass er doch einen seiner über 13.000 treuen Follower dafür gewinnen konnte, für ihn Partei zu ergreifen… 😉
Viktor
Sie vielleicht in ihrem Artikel nicht. Die Kommentare, die von Ihnen moderiert werden, jedoch sicherlich…
N8engel
@Viktor „jeder bekommt das, was er verdient“
Und es gibt welche, die diese Marketing Experten definitiv nicht lesen wollen. Was auch ok ist. Allerdings fand ich die Antwort von Herrn K-W ziemlich arrogant. Ich mag Twitterer, die auch über Banalitäten tweeten. Tweete selber auch darüber. Und das macht für mich auch twitter aus. Menschen mit Gefühlen. Auf Werbung verzichte ich sonst übrigens auch
gerne.
Ich finde es gut, das es mal zur Sprache gekommen ist. Es scheint viele zu stören!!!
Tilla Pe
@viktor Seinen Ruf hat der Herr selbst geschädigt. Ausführlich. Und er tut es immer wieder.
Birgit Permantier
Ich kann die Wut auf Roland Kopp Wichmann nicht nachvollziehen. Seine Tweets sind tatsächlich nützlich, interessant und oder amüsant für mich.
Ich folge ihm sehr gern und finde sein Selbstmarketing im Gegensatz zu Ihnen eher unaufdringlich. Es ist völlig OK, wenn jemand auf seinen blog verlinkt. Die Artikel, die dort veröffentlicht werden sind häufig hochwertig und lesenswert aus meiner Sicht.
Letztlich scheint hier das alte Kommunikationsgesetz zu wirken: „Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul.“
shultzie
Und der zweite Anhänger… 😉
Lesen hilft weiter, es geht hier gar nicht so um die Art der Tweets, die abgesetzt werden, sondern um die Tatsache, dass hier jemand mit Reiswerfermethoden anderen zigmal folgt. Und vor allem bringt mich die Tatsache auf die Palme, dass der gute Herr Twitter ja soooo banal findet, jedenfalls wenn dort Kommunikation stattfindet – aber versuchen, mit diesen ach so banalen Leuten Geld zu verdienen, da ist dann jedes Mittel recht… Und da Sie ja selbst Coach sind, gut, ich hatte in diesem Fall auch keine kritische Hinterfragung dieser Vorgehensweise erwartet…
R.K.W. | MAD-Blog
[…] Shultzie’s Artikel darüber findet ihr hier. […]
RobB
Arroganz ist nicht schön. Aber Ignoranz ist es auch nicht. In Deinem Blog lese ich eigentlich fast nur das Schlechte dieser Welt.
Es ist eben auch einfach, alles und jeden zu kritisieren.
Übrig bleibt bei mir der Verdacht, dass hier jemand einen relativ prominenten Blogger angreift, um ein wenig Traffic auf seinen eigenen Blog zu bekommen.
Ich gratuliere, es hat geklappt!
Natürlich kommt gleich die Replik, dass ich auch so ein Fanboy bin. Doch weit gefehlt. Ich finde Doppelnamens Marketing auch aufdringlich.
Aber es juckt mich nicht.Das Netz bedeutet Vielfalt, Twitter auch. Wer das nicht akzeptieren will – nun es gibt Parteien bei denen Engstirnigkeit Programm ist.
shultzie
Aaaaaahja, nur das Schlechte dieser Welt… Hmmm, da Du ja nur die Startseite aufgerufen hast, scheinst Du Dich sehr ausführlich damit beschäftigt zu haben. Mehr als dieser Blogpost kanns ja nicht gewesen sein…
Und ich finds sehr nett, mit zu unterstellen, dass ich lediglich Traffic auf meinen Blog bekommen möchte. 😉 Wenn auf diesem Blog nur eine einzige Werbung platziert wäre, dann könnte ich diesen Gedanken nachvollziehen, aber so entbehrt das doch jeglicher Grundlage, findest Du nicht?
Ich bin auch gegen jegliche Engstirnigkeit. Aber ich bin auch gegen diese „es juckt mich nicht“-Mentalität – denn genau diese ist es, woran unsere Gesellschaft leidet, dass viel zu vielen Leuten zu vieles einfach egal ist… Es gab mal ne tolle Kampagne von Musikern aus der Kölner Szene, das Motto hieß: „Arsch huh, Zäng ussenander“.
Desweiteren habe ich mit keinem Wort erwähnt, dass ich gegen Vielfalt bin oder diese nicht akzeptieren will. Herr K.-W. war es ja, der in seinem Kommentar Normalo-Twitterern wie mir unterstellt, nur Alltagskäse zu verbreiten… Jeder darf und soll vor allem über das schreiben (wie ich hier in diesem Blogpost) oder twittern, worüber er möchte, das ist doch auch gut so! Nur die Strategie, die von diesen Coaches oder Marketingexperten angewandt wird, die ist extrem fragwürdig, und lediglich das habe ich kritisiert!
alionsonny
*LOL* DIESER Mann soll ein „prominenter Blogger“ sein? Dann bin ich wohl ein weltbekannter Rockstar. Guter Witz, Rob! Noch einen davon. Dieser Kommentarbereich liefert mit jedem Verteidiger des Twitterspammers grösseres Kino. Ich bin wirklich froh die Kommentare zu diesem Blogbeitrag abonniert u haben. Ich lese gern Witze… auch, und besonders, wenn diese soschlecht sind, daß sie schon wieder gut sind.
Saxi
Sehr unterhaltsam hier. Doch, muss man sagen.
Daniel
Hallo Marcus,
sehr schöner Artikel und die Kommentare sind auch klasse.
Zur Zeit nerven mich weniger die Coaches, Marketer und E-Book Millionäre, zur Zeit sind es mehr Shops die allerlei Zeug verkaufen.
Warum sollte ich einem Hundezubehörshop folgen? Habe keinen Hund 🙂
Gruss Daniel
Guerilla-Following « shultzie's blog
[…] vor einigen Wochen ist mir ja hier mal der Kragen bezüglich der Following-Methoden eines Roland Kopp-Wichmann geplatzt. Doch leider ist er damit ja nicht alleine… Heute Morgen, direkt nach dem Aufwachen, sehe ich […]
Sammy
Ich bin echt froh das hier gefunden zu haben. Wollte eigentlich mal nen Termin beim K-W machen aber nach dieser Nummer hier wohl lieber nicht. Dann lieber zu nem Psychologen mit etwas weniger Profitinteresse.